Die bisher erfolgreichste Ära der Vereinsgeschichte des HSV begann 1976. Dr. Peter Krohn hatte das Amt des Managers im übernommen. Mit einem 2:0 gegen den 1.FC Kaiserslautern sicherte sich der HSV erneut den DFB-Pokal. Unter den Trainern Branko Zebec und Ernst Happel und dem Manager Günter Netzer wurde der HSV 1979, 1982 und 1983 deutscher Meister. 1983 gelang der grösste Coup: Mit 1:0 gewann der HSV in Athen gegen Juventus Turin und wurde Europapokalsieger der Landesmeister. Felix Magath hatte in der neunten Minute aus halblinks das goldene Tor erziehlte.
Hermann
Mit einem 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers gewann der HSV 1987 den letzten grossen Titel. In der Folgezeit blieben die Erfolge aus und der HSV fand sich meistens im Mitteldfeld der Tabelle wieder. 2000 und 2006 konnten sich die Hamburger für die Champions League qualifizieren, scheiterten aber jeweils in der Gruppenphase. Unvergessen bleibt die Partie gegen Juventus Turin vom 13. September 2000 als der HSV einen 1:4 Rückstand in eine zwischenzeitliche 4:3-Führung drehen konnte. Den Italienern gelang kurz vor Ende durch einen Elfmeter der Ausgleich zum 4:4.
1998 begann der Umbau des Volksparkstadions bei laufendem Spielbetrieb in eine moderne Arena. 57.000 Zuschauer finden heute in einem der schönsten Stadien des Landes Platz. Die Geschichte des HSV kann hier auch im HSV Museum besichtigt werden.